27 Dezember 2011

Viele Sterne....

Vorletzten Sonntag hatte ich einen ganzen Tag nur für mich! - kein Kochen, kein Chauffieren der Kinder, nicht mit dem Hund rausgehen, kein was auch immer..... Den größten Teil davon habe ich (oh Wunder!!!) mit Nähen verbracht. 43 Sterne (15 Stück 12,5" und 28 Stück 8,5") sind dabei raus gekommen. Hier einpaar der fertigen Exemplare:
 

Das war allerdings nur ein Bruchteil der Blöcke, die noch zu fertigen sind... Jetzt kommen noch 68 Stück in der Größe 4,5"! Die ersten habe ich heute morgen zugeschnitten, gerade mal 25 Stück und das noch ohne den Hintergrund. Die Zuschneiderei ist so was von mühsam - heute Abend geht´s im Akkord weiter!


Die restlichen 38 Sterne, die ich bisher genäht habe, kann man hier sehen.

15 Dezember 2011

Oh my star! - Quilt-along

Bei Suchen nach neuen Ideen bin ich neulich auf den Quilt-Along "Oh my stars!" von Sheila auf ihrem Blog thought and found gestoßen. Eine wunderschöne Idee, so viele gleiche Sterne in unterschiedlichen Größen in einem Quilt zu verarbeiten - bin ganz hingerissen gewesen und habe den Button schon gleich übernommen, komme aber erst jetzt dazu, loszulegen.


Irgendwann dieses Jahr habe ich mir eingebildet, lauter türkise Stoffe kaufen zu müssen, ohne zu wissen, was ich eigentlich damit anstellen will. Es ging wirklich nur um diese Farbe! - vielleicht weil sie so unglaublich frisch wirkt und mich ans Meer erinnert (war im Sommer in der Türkei auf einem Boot...). Ist ja auch egal - jedenfalls hatte ich nun diese Stoffe auf meinem Tisch liegen, bin immer um sie rumgeschlichen in der Hoffnung, mir kommt die zündende Idee....






... jetzt hat´s zwar echt lang gedauert, aber dieser Quilt-Along ist perfekt für die Stoffe! Ich habe jetzt noch einpaar hinzugefügt und vielleicht fällt mir ja während der Arbeit noch der eine oder andere in die Hand, aber die Auswahl ist schon ziemlich schön. Blöd ist nur, das ich nicht so recht weiß, was ich als Hintergrund nehmen soll... Weiß geht immer, aber das ist mir auf Dauer zu langweilig. Das ist echt hart, denn ich würde am liebsten sofort loslegen. Irgendwelche Vorschläge?????

13 Dezember 2011

Hexagon-Täschchen

Am Wochenende bin ich mit der Bahn nach Frankfurt (meine Heimatstadt) gefahren. Normalerweise nutze ich die 3 Stunden zum geruhsamen lesen, habe gerade auch ein schönes Buch (Jorge Bucay: Zähl auf mich). Aber dieses Mal habe ich mir was zum Nähen mitgenommen. Ich hatte mir schon am Freitag mit den Hexagon Templates aus den Stoffresten von dem Babyschlafsack Stücke zugeschnitten. Es waren gerade noch so viele Hexagone, das ich ein kleines Täschchen daraus machen konnte...


Schon habe ich ein Weihnachtsgeschenk! Ich glaube, das sich meine kleine Nichte bestimmt darüber freuen würde, denn langsam kommt sie in das Alter, wo man seine ersten Schminkutensilien mit sich rumschleppt...


So sah mein Frühstück im Zug aus... Wozu man Brotzeitboxen doch zu allem verwenden kann!


Als ich in Frankfurt ankam, hatte ich schon eine kleine Menge an fertigen Hexagonen. Im Zug wurde ich mehrfach darauf angesprochen, was ich denn da machen würde. Eine Frau fand das so interessant, das ich ihr alles genau schildern musste und ich vermute, das sie jetzt mit dem Stricken aufhören wird und statt dessen mit dem Patchen anfangen wird!


Sonntag Abend habe ich mich dann dran gemacht, die Teile zusammen zu nähen. Das finde ich bei den Hexagonen immer ziemlich zäh.... Aber wenn´s dann mal fertig ist, sieht es so schön aus!


Auch das obligatorische Rückseitenbild darf nicht fehlen - ich liebe Rückseitenbilder, sie werden meiner Ansicht nach viel zu sehr unterschätzt.... ;-)


Das Ergebnis habe ich ja schon gezeigt, bleibt nur noch der Blick nach innen. Bin mal gespannt, was alles an "Schminki-schminki" da reinkommen wird. Meine Schwester wird sich freuen....

12 Dezember 2011

Geschenke aus New York

Christoph, stolzer Träger meines ersten Krawattenrecycling war vor kurzem in New York und hat mir doch tatsächlich aus dem Quiltgeschäft New Yorks The City Quilters  was mitgebracht!


Nachdem er zum ersten mal nach New York gefolgen ist, konnte ich ihm einpaar Tips geben und nebenbei habe ich ihm von diesem Quiltstore erzählt. Eine wirklich tolle Auswahl an Stoffen und Kurzwaren erwartet einen - wenn man vom Quilten besessen ist, wie ich! Aber von Christoph kann man das nun wirklich nicht behaupten, er ist eher Nutznießer meiner Leidenschaft. Um so mehr habe ich mich gefreut, als er mir dieses Bild von seinem Handy aus zugeschickt hat. Ich wusste allerdings nicht, das ich dann auch noch beschenkt werden würde....


In Anlehnung an seinen Schal, den ich mit Hexagons gemacht habe, hat er diese fantastischen Tamplates für mich mitgenommen - eine echt Granate! Kein ungenaues Schneiden mehr und wenn man bestimmte Motive mittig setzten will, dann ist das das perfekte Utensil! Der Mann denkt mit!!!!!


Und weil ich ja noch nicht genug Stoffe habe.... Sind die nicht klasse?! Skulls and bones - ich krieg mich nicht mehr ein.... Gut das mein Sohn die noch nicht gesehen hat, sonst hätte ich jetzt bestimmt schon einen Auftrag!
Danke, danke danke.....

08 Dezember 2011

Placemat nach Alissa Haight Carlton

Es sollte nicht der Eindruck erweckt werden, das ich eine ständige Benutzerin von Tischsets wäre, aber ich habe schon wieder eine gemacht - nicht für mich! Es ist ein Teil eines Geschenks, zu dem ich dieses Tischset beisteuere.


Lediglich der weiße, bedruckte Stoff und das Maß waren vorgegeben, alles weitere konnte ich selber gestalten. Da war ich doch sehr dankbar, das im aktuellen Heft International Quiltfestival ein sehr schönes, modernes Tischset von Alissa Haight Carlton (handmadebyalissa.com) zum nacharbeiten zu finden war!


In diesem Heft sind ausgesprochen schöne Projekte zum Nacharbeiten, kann ich nur empfehlen! Zu beziehen bei Quilt et Textilkunst, München.


Hier seht ihr das Original und die ausführliche Beschreibung. Die Liste zum Schneiden der einzelnen Teile ist ewig lang und schreckt ab, besonders weil unter anderem unendlich viele Teile aus 1 1/2 Inch im Quadrat zu scheiden sind.


Um nicht komplett durcheinander zu kommen mit diesen vielen Puzzelteilen habe ich mir auf jedes zugeschnittene Teil einen Zettel mit der dazugehörigen Ziffer geklebt, bei 74 Teilen ein durchaus nachvollziehbarer Tip, oder?


So wie Alissa in ihrem Tutorial habe ich mir die Teile dann ausgelegt, wie sie zusammen gehören und mit dem Nähen losgelegt. Es ging schneller, als ich gedacht habe - vermutlich weil es sich eben um so kleine Teile handelt. Trotz dem akkuraten Zuschnitt ist es mir nicht gelungen, die Teile gerade aneinander zu nähen, allerdings habe ich auch nicht so arg drauf geachtet. Wenn man das fertige Tischset betrachtet, sieht man, das einige Linien nicht gerade fortlaufen.... künstlerische Freiheit nenne ich das!!!


Was man auf dem Bild der Vorderseite nicht so gut erkennen kann, dafür aber auf der Rückseite, ist das Quilting. Ich habe mit der Maschine ganz knapp auf dem schwarzen Stoff der Nahtlinien entlang gequiltet - sieht auf der Rückseite auch gut aus. Sollte die Vorderseite schmutzig sein, kann man dann einfach die Rückseite benutzen - so was von praktisch!

03 Dezember 2011

Krawattenrecycling II - fertig!

Heute morgen um halb 7 bin ich aufgestanden (Samstag....), um den Krawattenschal fertig zu machen! ca. sieben Stunden später (Frühstück, Gassi-gehen mit Betty und div. Ablenkungen mit eingerechnet) bin ich endlich fertig.


Passend zum Fußboden...




Wie bei meinem ersten Krawattenrecycling habe ich auch hier wieder diesen schönen Baumwoll-Seiden-Satin als Rückseite verwendet. Leider hatte ich nicht mehr genug von diesem Stoff, sodass ich ziemlich verschwenderisch damit umgehen musste...


Wie man unschwer erkennen kann, musste ich den Schal fast in der Mitte von dem Rückseite platzieren (war was für ein Glück so schief zugeschnitten!), damit ich genug Länge reinbekomme. Den nächsten Schal muss ich dann halt kürzer planen ;-)


Noch ein Bild von der Rückseite um meine Vorliebe für das Nahtzugaben-auseinander-bügeln zu dokumentieren. Die Seidenstoffe habe ich mit H180 Vlieseline fixiert, sonst wären sie bei Nähen zu "lappig" gewesen und der Schal fühlt sich anschließend griffig an, ist trotzdem weich und fällt schön.
So Leute, jetzt brauche ich dringend Nachschub an Krawatten! Wenn jemand welche loswerden will, dann bin ich eine wirklich dankbare Abnehmerin!

28 November 2011

Advent, Advent.....

Ich war die letzte Zeit so sehr damit beschäftigt, irgendwelche Weihnachtssachen zu nähen, das ich am Wochenende vollkommen perplex feststellen musste, das ich garkeinen Adventskranz habe. Ich war wirklich durcheinander! - aber ist das ein Wunder bei den Temperaturen da draußen und dazu noch nicht mal ein kleiner, mini-kleiner Fitzel Schnee?!


Was für ein Glück habe ich noch diese Schale (oder wie nennt man so was denn überhaupt???) im Keller gefunden und dann alles rote "Baumgehängsel" reingemacht, was ging. Eine Notlösung, aber wenn einem so wenig weihnachtlich zu Mute ist, wie mir momentan, dann geht das in Ordnung....

27 November 2011

Krawatten recycling II

Bereits im Februar/März hatte ich dieses Thema Krawatten recycling schon mal. Damals hat mich mein Freund Christoph darum gebeten, ihm aus seinen alten Krawatten einen Schal zu machen. er hatte so eine Idee irgendwo auf einem amerikanischen Blog gesehen. Das Bild zeigte einen gepatchten Schal aus normalen Stoffen. Christoph meinte allerdings, das das aus Krawattenstoff bestimmt irre aussehen würde und irgendwie hat er recht behalten!
Jetzt bat er mich, einenweiteren Schal zu machen, den er dann seinem Schwager zu Weihnachten schenken will. Den gleichen machen wollte ich aber nicht - eine Idee musste her... Beim Rumgrübeln in meiner Wohnung blickte ich starr auf meinen Fußboden - Fischgratparkett - eigentlich ein schönes Muster, oder?! Aber wie umsetzten??? Beim Stöbern in meinen Lieblingsblogs stieß ich dann auf das Tutorial von Lee / Freshly pieced, das mein Tüfteln abrupt ein Ende setzte - was ein Glück!!!!!


Die Art, die Blöcke zusammen zu fügen, um das Zick-Zack-Muster zu erhalten ist denkbar einfach, nur muss man mal drauf kommen!
Jetzt hoffe ich mal, das ich noch ein paar Krawatten zu bekommen, denn langsam geht mir das Material aus...

25 November 2011

Adventskalender-Säckchen

Ein weiteres Projekt waren die 24 Adventskalender-Säckchen aus einem Baumwoll-Leinen-Gemisch, die ich mit Applikationen aus dem bereits vorgestellten Buch a cozy quilted christmas gearbeitet habe.



Die Applikationen sind alle einzeln ausgeschnitten mit Vliesofix auf die Säckchen aufgebügelt. Die Säckchen haben am oberen Rand einen Tunnel, durch den ich ein bordeaux-rotes Band gezogen habe. So kann man nach dem Füllen die Säckchen zusammenziehen und den Inhalt vor neugierigen Blicken schützen!

24 November 2011

Placemat (and Napkin Sew-Along) von Oh, Fransson!

Das nächste Weihnachtsprojekt das ich in meiner Computerlosen Zeit gemacht habe, sind Sets mit modernen Weihnachtsstoffen von Robert Kaufman nach einer Anleitung von Oh, Fransson!





Alle vier sind bis auf die Position der weißen Stoffe unterschiedlich angeordnet. Als Vlies habe ich Thermolam verwendet, weil es eine gewisse Stabilität hat und nicht zu dick ist. Die Sets sind ungewöhnlich groß, nämlich ca. 54x36 cm, was mir persönlich aber sehr gefällt, weil dann auch Gläser und die zahlreichen Bestecke, die man zum Weihnachtsmenü so braucht auch noch genügend Platz finden.
Da ich ja mit dem Freemotion-quilting nach wie vor so meine Probleme habe (was sich im nächsten Jahr def. ändern wird - guter Vorsatz....), habe ich mir eine passende Schablone besorgt, mit selbst-auflösendem Filzstift durchgezeichnet und dann mit der Maschine die Linien nachgequiltet.





Das nachzeichnen der Linien ist ziemlich zeitaufwendig, von daher muss ich das in Zukunft einfach mal üben....

21 November 2011

Christstern

Wem sage ich´s? - Weihnachten steht vor der Tür! Auch mich hat der damit verbundene Trubel gepackt und ich habe in der Zeit, als mein Computer futsch war, viele weihnachtliche Sachen genäht. Mein erstes Projekt entstand mehr aus Zufall. Ich hatte Reste einer grünen Jelly Roll und die lagen auf meinem Arbeitstisch und nahmen Platz weg... Damit was mit ihnen passiert, habe ich mich hingesetzt und einfach erstmal drauf losgeschnitten, die Streifen der Stoffbreite nach halbiert und dann einige breitere Streifen zweigeteilt (kann man das so nachvollziehen?). Alles zusammen in eine Tüte und dann blind rausgegriffen und zusammen genäht. Heraus kam ein gestreiftes Stück 50 x 130 cm - bis dahin nicht wirklich spannend... Was damit anfangen? Also habe ich es erst mal für einpaar Tage wieder platzraubend auf meinen Tisch gelegt, bis mir ein älteres Weihnachtsquiltbuch in die Hände fiel.

Hier eine Kopie aus Amazon. Da sind eine Menge Vorlagen drin, u.a. der Christstern, den ich dann ausgesucht habe, um ihn auf die grünen Streifen zu applizieren. Die Quilts und anderen Projekte in dem Buch sind eher traditionell, aber mit etwas Fantasie kann man Vorlagen auch sehr modern umsetzten.


Leider ist das Bild nicht so optimal, im Original "leuchten" die Christstern auf dem grünen Hintergrund!
Ich habe zunächst die einzelnen Blätter mit Vliesofix aufgebracht, mit ganz schmalem Zickzackstich einzeln aufgenäht, dann die kleineren Blätter genauso und zum Schluss die goldenen Punkte, die ich freihand mit der Maschine gequiltet habe. Im Nachhinein ärgere ich mich, das ich nur ein Volumenvlies zu Hause hatte und nicht ein ganz dünnes oder Thermolam, so kann man den Quilt eigentlich nur als Wandbehang verwenden. Aber alles musste halt mal wieder super schnell gehen und Geduld zählt nicht unbedingt zu meinen Tugenden!


Hier kann man ganz gut sehen, wie ich die Christsterne aufgenäht habe und wie sie auf dem grünen Hintergrund wirken. So kamen die Reste weg und ein Hinkucker her!

19 November 2011

So eine Freude!

Ganz unverhofft habe ich heute Claudia von machen und tun kennengelernt! Ich liebe ihren Blog und sie ist eine wahre Inspiration. Ihre letzte Reisebeschreibung war so spannend, das ich jeden Tag schauen musste, ob sie schon was neues gepostet hatte. Ihr Tutorial für einfaches Kreise nähen ist der Hammer. Ich mag die Stimmung, die sie in ihrem Blog vermittelt und und und...
Während ich also meiner Arbeit bei Quilt et Textilkunst nachging, kam sie ins Geschäft und besprach sich mit meiner Kollegin. Als ich sie sah, geisterte es andauernd in meinem Kopf: "Mensch, die kennst du doch!"
Allerdings hatte ich mit solchen Geistesblitzen auch schon mal ziemlich daneben gelegen... Ich saß in einem Café in München und wartete darauf, einen Termin wahr zu nehmen, als ein Mann ins Café kam. Hey, den kennst du doch - nur woher???? Noch während ich mir den Kopf darüber zerbrach, verließ er das Café (was für ein Glück) wieder. Ich habe mich dann damit begnügt, zu glauben, das ich ihn aus meiner Schule in Frankfurt kennen müsse. Erst Tage später, als ich vor der Glotze saß, wurde mir deutlich, wie peinlich das gewesen wäre, hätte ich den Kerl einfach angesprochen... Es war Jürgen Vogel, ein Schauspieler und außer im Film oder im Fernsehen habe ich ihn noch nie persönlich zu Gesicht bekommen.....
Man möge also berücksichtigen, das ich etwas geschädigt bin, was meine Einbildungskraft betrifft! Aber meine Hirnwindungen haben doch tatsächlich und unmittelbar das Gesicht zu einem Bild und dann zu dem Resultat geführt, das es sich eigentlich nur um Claudia handeln könne. "Bist du Claudia von Machen und tun?" Ich wollte sie ja nicht anmachen, sonst wäre die Frage ziemlich plump rüber gekommen, oder?
Was soll ich sagen? - total erleichtert, das sie keine Schauspielerin (oder schlimmeres) ist und super erfreut sie persönlich kennen gelernt zu haben - große Freude!!!

14 November 2011

Wieder da! - Babyschlafsack nach Anna Maria Horner

EIN MONAT OHNE EIGENEN COMPUTER.... Ich war wie von der Welt abgeschnitten! Hab alle notwendigen Dinge, wie mails etc. gnädiger Weise auf dem Laptop meiner Tochter absolvieren dürfen - aber könnt ihr euch vorstellen, wie das ist? - es hat mir echt unter den Nägeln gebrannt!!! Dabei hab ich im letzten Monat soooo viel neues gemacht und konnte es nicht posten. Bei meinem Laptop ist die Festplatte im Eimer, musste ausgetauscht werden - hat was, wenn man vorher Sicherungskopien gemacht hat, kann ich nur wärmstens empfehlen! So, jetzt bin ich wieder da und versuche mal, chronologisch vorzugehen....

Als erstes möchte ich euch meinen Babyschlafsack nach Anna Maria Horner zeigen (alles andere kommt dann nach und nach...)


In diesem wirklich sehr schön gemachten Buch sind sehr viele tolle Anleitungen für Babys. Meine Bekannte wird demnächst Omi und hat mich gebeten, diesen süßen Babyschlafsack aus dem Buch für sie als Geschenk zu machen.


Eine Jelly Roll aus Stoffen von Robert Kaufmann, Free Spirit, Alexander Henry und Michael Miller kam da genau richtig!
Ich habe zunächst die Streifen in Quadrate geschnitten und diese dann so zusammen genäht, das ich dann die einzelnen Schnitteile ausschneiden konnte - eigentlich ganz einfach, oder?!


Wie man auf dem folgenden Bild sehen kann bin ich ein hartneckiger Vertreter der "Nahtzugabe-auseinander-bügelns". Wenn das Baby auf Nahtzugaben liegen sollte, die nur zu einer Seite gebügelt wurden, dann wird es auch ohne Hunger zu haben, wie am Spieß brüllen!!!! Aber auch so sollte man sich die Mühe machen, sie flach zu bügeln, sieht einfach besser aus...


Und dann habe ich die Nahtkanten mit einem Nahtvliesband verstärkt. So bleiben sie beim Verstürzen in Form.


Die inneren Kanten habe ich mit einem Schrägband eingefasst. Nach der Anleitung hätte man den Verschluss mit Klettband versehen sollen, ich fand Knöpfe schöner.


Auf der Rückseite habe ich mich mit dem Patchen schön austoben können!


Ich mag diese Ausschnittform, hat was japanisches - und ist nicht so langweilig, wie die sonstigen Schlafsäcke mit Reißverschluss.


 Und dann noch das Futter aus Pünktchenstoff.... Jetzt kann das Baby kommen!