Fertig! 125 Hexagone und gefühlte 1000000 Handstiche später ist der Schal aus alten Krawatten "done"! Hat viel Spaß gemacht, weil es mit der "Hand gemacht" ist. Im Ernst - immer alles mit der Maschine machen, bedeutet sozusagen stationär arbeiten, weil man die Maschine ja nicht überall auf dem Schoss mit sich rumschleppen kann. Dagegen konnte ich die einzelnen Teile einfach in einer Tüte mitnehmen und wie früher beim Stricken einfach auspacken und loslegen. Von einer Freundin erfuhr ich, sie sogar in der U-Bahn solche Hexagone verarbeitet, na ja...
Da war ich noch am Anfang und habe erst mal ausprobiert, wie die Teile anzuordnen sind. Beim Arbeiten habe ich dann schnell feststellen können, das man die Hexagone einfach aus der Tüte (blind) rausnehmen kann und nach dem Zufallsprinzip arbeiten sollte. Geht aber nur, wenn man möglichst viele verschiedene Farben oder Muster hat.
Der Schal besteht jetzt ausschließlich aus den schmalen Enden der Krawatten, die breiten Seiten warten noch auf ihre Verarbeitung - mal schauen, was mir noch so einfällt!